Monat: Februar 2010

Fotokurse

Fotokurs Exkursion 21.Febr.2010

21. Februar 2010

Schnappschüsse der Exkursion vom 21.Februar im Germanischen Nationalmuseum

Nach den Schneefällen am Samstag abend dachte ich schon, wir wären am Sonntag morgen besser nach draussen gegangen um die „Natur“-Exkursion vorzuziehen. Als dann aber doch wieder Wolken aufzogen, war ich „beruhigt.“ 😉
Hier die Impressionen von unserem „Ausflug“ ins Germanische.

 

Fotokurse

Fotokurs Nachtaufnahmen 18.Febr.2010

18. Februar 2010

FKurs-WS10-Exk.Nacht-016

Am Donnerstag trafen wir uns zur Exkursion mit dem Thema „Nachtaufnahmen“ mit dem „Grundlagen“ Fotokurs am Tiergärtnertor Platz. 9 wackere, anfangs auch Unverfrorene erstellten zunächst die „Pflichtaufnahmen“ mit Stativ oder einer hohen Empfindlichkeitseinstellung an der Kamera. Danach gingen wir zur „Kür“ über und versuchten uns mit Beleuchtung mit Taschenlampe, Blitz und „Sternlesspeier.“ Hier die Eindrücke…

 

Wissen

Der eingebaute Belichtungsmesser (2)

16. Februar 2010

Zeigt Euch die Anzeige unterhalb der Skala alle Rechtecke und zusätzlich einen Pfeil im Plus- oder Minusbereich an, dann seit Ihr sehr weit von einer korrekten Belichtung entfernt. In diesem Fall (siehe Abbildung) würdet Ihr mehr als 3 Lichtwerte unterbelichten, das Foto wäre viel zu dunkel.

Henkerssteg-009

Display Nikon unterbel

 

Also müsst Ihr zunächst die Blende „aufmachen“, d.h. den Blendenwert verkleinern, da ihr eine kleine Blendenöffnung eingestellt habt. Diese  Option ist deshalb die erste Wahl, da Ihr immer versuchen solltet, die Verschlusszeit möglichst kurz zu halten, um das Foto bei der Belichtung nicht zu verwackeln.

Henkerssteg-011

Display Nikon minus 1LW_3

 

Auch nach dem kompletten Öffnen der Blende wäre die Belichtung immer noch zu dunkel. Nun müsst Ihr doch noch die Verschlusszeit  etwas verlängern, um auf den richtigen Belichtungswert zu kommen.

Henkerssteg-008

Display Nikon NULL_2

Mit dieser Einstellung kann man leben, ein kleiner Teilstrich macht uns  das Bild nicht kaputt. Alternativ könntet Ihr auch die Empfindlichkeit (den ISO-Wert) erhöhen, damit Ihr eine Verschlusszeit mit geringerer Verwacklungsgefahr wählen könnt.

 

 

Fotokurse

Grundlagen Fotokurs Exkursion WS 09/10

14. Februar 2010

Impressionen bei verschiedenen Exkursionen des „Grundlagen“-Fotokurses im Wintersemester 2009/10.

FKurs-Exk.Objektive-013

 

Schnappschüsse des ersten Kurses der „Grundlagen der Fotografie“ bei der Arbeit. Trotz winterlicher Temperaturen immer gut gelaunt und nett – und immer zahlreich anwesend! Hat Spaß gemacht mit Euch!

Wissen

Der eingebaute Belichtungsmesser (1)

12. Februar 2010

Die meisten Teilnehmer meiner Fotokurse können mit der Einstellung „M“ für die manuelle Belichtungsmessung wenig anfangen. Für diejenigen und die anderen Interessierten möchte ich hier zur Aufklärung beitragen.

Anzeige auf einer Nikon-Spiegelreflexkamera:

Display-Nikon

(Klick auf Foto vergrößert das Bild)

Einige der Symbole und Informationen (die Wichtigsten) seht Ihr übrigens auch beim Blick durch den Sucher (unter dem Sucherbild).

z.B. die Programmart: M für Manuelle Einstellung,

P für Programmautomatik, (die Kamera macht mit Euch was sie will ;-))

S für Verschluss (Shutter)-Priorität (Ihr wählt die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt die Blende).

A für Blenden (Aperture)-Priorität (Ihr stellt die Blende ein, die Kamera bestimmt die Verschlusszeit).

Es gibt noch ein paar andere Varianten, aber da kann ich Euch den Blick in das Handbuch nicht ersparen.

Oben in der Mitte seht Ihr die gerade eingestellte Verschlusszeit, allerdings nur den Nenner des Bruches (1 durch…), also in dieser Abbildung 1 320stel Sekunde.

Oben links („F„) wird die gerade eingestellte Blende angezeigt, in diesem Beispiel Blende 4.

Wie sich diese Einstellungen auf die Belichtung Eures Fotos auswirken, könnt Ihr an der Skala in der Mitte (grün umrandet, „Belichtungsmesser“) ablesen. In der Mitte der Skala ist eine Null „0„, links ein Plus- und rechts ein Minuszeichen. Die Skala ist links und rechts der Null jeweils in drei Teile unterteilt. Diese Teilstriche entsprechen einem Lichtwert, die drei kleinen Teile dazwischen einem drittel Lichtwert (LW). Unter dieser Skala „bewegt“ sich eine weitere Skala nach links oder rechts, die auf das durch das Objektiv fallende Licht reagiert.

Prinzipiell ist Euer Foto richtig belichtet, wenn von dieser Skala nur ein Element unter der Null stehen bleibt. (siehe Abbildung)

Display Nikon NULL

 

Diese Belichtungseinstellung würde ein um 1 Lichtwert unterbelichtetes Foto ergeben:

Display Nikon minus 1LW

 

Den gleichen Belichtungseindruck würden diese Einstellungen ergeben:

Display Nikon minus 1LW_2

 

Ich habe hier durch das Schliessen der Blende um 1 LW nur noch die Hälfte des Lichtes – und dadurch den gleichen  Belichtungseindruck wie bei dem Beispiel mit 1/100 sec und Blende 4.

In aller Regel entspricht eine Raste des Drehreglers für die Zeit- bzw. Blendeneinstellung 1/3 LW, also entsprechen drei Drehungen einem ganzen Lichtwert. Dreht Ihr den Regler also für die Verschlusszeit nach links, müsst Ihr bei der Einstellung der Blende den Regler die gleiche Anzahl von Rasten nach rechts drehen, um den gleichen Belichtungseindruck zu erzielen.

Weitere Informationen zu dem Thema im folgenden Artikel: Der eingebaute Belichtungsmesser (2)