Schlagwort: Motivation

Blog/News

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23. Mai 2018

Newsletter deaktiviert

Um der neuen Datenschutzverordnung Rechnung zu tragen, habe ich meinen Newsletter vorübergehend deaktiviert. Sobald ich mich weitergehend informiert habe, nehme ich den Newsletter wieder auf.

Um meinen Newsletter auf eine rechtlich einwandfreie Basis zu stellen und auch neue Newsletter-Abonnenten dazu zu gewinnen, habe ich einen Newsletter-Dienst ausgewählt.
Dieser stellt auch sicher, dass der Versand des Newsletters an euch auf einer rechtlich einwandfreien Basis erfolgt – dazu gehört auch, dass es jetzt eine offizielle Newsletter-Anmeldung – und natürlich eine Abmeldung 😉 gibt – alles mit zwei oder drei Mausklicks.

Wer also den Newsletter abonnieren möchte – natürlich ist das ein unverbindliches und kostenloses Abo – der kann sich jetzt über den Link in der Menüleiste anmelden.

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Ich würde mich über eure  zahlreiche Anmeldungen sehr freuen – und ihr bleibt immer auf dem Laufenden über neue Beiträge in meinem Blog, Ankündigungen zu den Workshops und Schnäppchen und interessanten Neuigkeiten aus dem  Bereich der digitalen Fotografie.

Blog/News

Neues von der HDR-Fotografie

19. Juni 2013

Traumfoto von Jan, Garten der Nürnberger Burg

Einer meiner ganz treuen Fotokursler und Workshop-Teilnehmer wohnt mit herrlichem Ausblick. Den hat er zur frühen Morgenstunde für ein ganz besonderes HDR-Motiv genutzt: Den Blick auf die Nürnberger Burg mit den Burggärten. Ein außerordentlich schönes HDR-Foto. Jan hat´s auch drauf, bei der HDR-Fotografie schöne Motive und Bearbeitung mit Fingerspitzengefühl zu kombinieren.

(Foto ©Jan Rygl)

 

Blog/News

Warum schreibt eigentlich keiner was?

24. Januar 2012

Zuweilen frage ich mich schon…

… wozu ich das alles auf dieser Website hier mache. Das heißt, manchmal schieb´ ich auch mal etwas Frust.

Equipment-Tests, Videotutorials, Fotos der Exkursionen und viele Infos zur Fotografie…   Newsletter, Beantwortung von Fragen per Mail, Hilfestellung bei Kamera- und Fotografieproblemen. Glaubt Ihr, das ist alles bei einem BZ-Kurs inclusive??

… und außer nicht nur gefühlten, sondern gezählten (!) 11 Leuten schreibt mal einer ´nen Kommentar. Und die meisten Kommentare kommen von 4 Leuten! Zu wohlgemerkt 88 Artikeln, 27 Seiten – gepackt mit Infos für Fotografie-Interessierte. Und das von bisher über 500 Kursteilnehmern und angeblich 98 Feed-Abonnenten!

Entweder, das alles liest außer dem „harten Kern“ meines Kursteilnehmer-„Fanclubs“ wirklich keiner, oder sie sind alle zu „schreibfaul.“ Da frag ich mich natürlich, was Ihr alle mit diesen iPhones, Galaxies etc. so macht… ? SMS tippen!

Nur: Hat denn noch keiner gesehen, dass es hier sowohl einen facebook „gefällt mir“-Button als auch einen „Google +1“-Button gibt?

Und: Ist es zuviel verlangt, für die ganze Arbeit hier einen „Klick“ auf  einen (oder gar beiden?) dieser Buttons zu erwarten?

Aber: Was nix kost´ is wohl wirklich nix wert…

Blog/News

Anregungen, Motivation

19. Januar 2012
Inder im Reisfeld

Hasselblad kürt die Gewinner der Hasselblad Masters 2012

Wer mal wieder richtig gute Fotos sehen will, sollte sich auf der Website von Hassleblad registrieren lassen, um in den Genuss des „victor“-Magazins zu kommen. In der Ausgabe 01/2012 kann man sich die Fotos der Gewinner und der Finalisten ansehen.

Die Bereiche sind unter anderem „Architektur“, „Portrait“, „Landschaft“, „Produktfotografie.“ Da hier in allererster Linie die Profifotografen gewählt werden, kann man hier den Stand der Dinge der zeitgenössischen Fotografie sehen.

Wenn Ihr Euch registriert habt, dann bekommt Ihr auch Zugriff auf die vergangenen Ausgaben des „victor“-Magazins, das monatlich erscheint. Man kann sich das Magazin online ansehen und als pdf herunterladen.

Hier der Link:

http://www.victorbyhasselblad.com/en/magazine/012012.aspx

Das Foto des Artikels ist von Mike Ahmad · Malaysia

Blog/News

Inspiration

18. Februar 2011

Hasselblad Masters Award

Auf der Hasselblad Website ist zur Zeit die Galerie der „Hasselblad Masters Award“ Finalisten zu sehen. Für Euch alle als Anregung habe ich den Link hier im Artikel, da die Bilder sehr sehenswert sind und als Inspirations- und Motivationsquelle dienen können.

 

Ich finde zwar die Architekturfotos sehr interessant, mir ist allerdings auch (unangenehm!) aufgefallen, dass für die normalerweise sehr konservative Hasselblad-Gemeinde sehr viele HDR Fotos dabei hat – und auch Bildbearbeitungen. In der Vergangenheit war für mich ein Hasselbladfotograf eher Handwerker und ein Verfechter der klassischen Fotografie – so wunderten mich die vielen Verfremdungen und Bildbearbeitungen.

Nichtsdestoweniger lohnt ein Blick auf die Bilder in allen Karegorien, denn es sind sicherlich viele Profis dabei – und die Qualität sovieler Bilder auf kleinstem Raum lohnt allemal einen Blick – auch wenn der Besitz einer Hasselblad den meisten unter uns versagt bleiben wird. Wie erwähnt: Nicht die Kamera macht das Foto, sondern der Fotograf!

Hier der Link (oder Klick auf das Bild):

http://www.hasselblad.com/masters-finalists

Wissen

HDR-Fotografien 2

27. Januar 2010

HDR-Fotografie – Know-How und Beispiele

Motorrad im Museum Industriekultur

 

Hier ein Beispiel mit einer Belichtungsreihe von 5 Bildern im Abstand von je 1 EV (Lichtwert). Hierbei ist zu sagen, dass dabei nur die Zeit, nicht aber die Blende verändert werden sollte, da die Blende leichte Differenzen in der Abbildungsgröße produziert – und somit auch Mehrfachkonturen entstehen können. Da das Thema aber noch Raum zum Ausprobieren läßt, käme auch das mal auf einen Versuch an…

henkerssteg-050

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Da die Bilder der Belichtungsreihe in der Software beim Tone Mapping anschließend deckungsgleich sein müssen, ist ein Stativ und ein Drahtauslöser (alternativ zur Not auch der Selbstauslöser) unverzichtbar. Die Sonnenblumen wurden während den Belichtungen vom Wind bewegt.

Alternativ – z.B. bei bewegten Motiven – ist auch die Technik gängig, im RAW-Format zu fotografieren und die dabei entstehenden Bilder mit je 1 EV Abstand auszugeben und so auf eine „Pseudo-HDR“ Belichtung zu kommen.

 

Software für Tone Mapping

Die Software, mit der ich die Einzelbilder per Tone Mapping zusammensetze, heißt „Photomatix Pro.“ http://www.hdrsoft.com/.  Photomatix verarbeitet auch RAWs.

Es gibt eine Testversion zum Ausprobieren – die allerdings ein Wasserzeichen in die fertigen Bilder baut. Die Software gibt´s für PC und MAC. Die Einstellungsmöglichkeiten sind vielfältig – und man muß von Motiv zu Motiv neu experimentieren, um das beste Resultat zu erhalten. Laut dem Artikel aus der PC-Welt (siehe HDR-Fotografie 1) ist eine – sogar günstigere – Software vergleichbar gut, gibt es aber nur für Windows: „FDR Tools Advanced“ http://www.fdrtools.com. Photoshop hat seit CS2 auch eine HDR-Funktion, die ich aber unbefriedigend finde. Die CS4-Version habe ich noch nicht ausprobiert.

Im Internet gibt es aber auch noch ein paar Free- und Shareware HDR-Programme die es sicher lohnt, sich auch mal anzusehen.

Noch ein paar HDR-Beispiele:

Wissen

HDR-Fotografien 1

26. Januar 2010

HDR-Fotografie

HDR-Fotografie – Technik und Wissen

Blick zum Hallertor und Kettensteg, Nürnberg

Schon seit geraumer Zeit ist HDR-Fotografie in aller Munde. Es gibt auch schon zahllose Fotografen und Webseiten, die sich damit befassen. Auch ich mache das schon eine Zeit lang, bin aber zum einen von anderen Themen abgelenkt, zum anderen finde ich es nicht immer passend – und bleibe dann lieber bei den „konventionellen“ Methoden. Aber ich komme doch immer wieder darauf zurück. Man kann schon sehr beeindruckende Effekte damit erreichen. Anfänger in der Fotografie sollten sich aber lieber erstmal der klassischen Bildgestaltung widmen – denn auch ein HDR-Bild braucht Licht, Schatten und einen Bildaufbau.

Was ist HDR?

HDR -oder HDRi ist die Abkürzung für High Definition Range (-image). Bedeuted – ein Bild mit sehr hohem Kontrastumfang (hellste bis dunkelste Stelle im Bild).

Warum HDR?

Wir scheitern oft bei der Fotografie an zu kontrastreichen Motiven und meinen, unsere Kamera müsste das Motiv so sehen, wie wir das mit unseren Augen können. Dabei ist uns nicht bewußt, dass unser Gehirn uns beim Sehen hilft. So „sehen“ wir Gebäude ohne stürzende Linien (ist doch alles 90° Winkel oder was?) und so sehen wir die Details in den Schatten genauso wie die im gleißenden Mittagslicht. Das liegt aber daran, dass sich unsere Augen sehr schnell auf unterschiedliche Helligkeiten mithilfe unserer eingebauten Blende (der Pupille) und unseres Gehirns einstellen können (lokale Adaption).

Kontrastumfang

Wir besitzen mit unseren Augen einen hochentwickelten Sinn und können einen Kontrastumfang von deutlich mehr als 1:1.000 wahrnehmen. Zum Vergleich: JPEGs (bzw. die gängigen Bilddaten) haben einen darstellbaren Helligkeitsbereich von 256 Stufen, also einen Kontrastumfang von 1:255. Ein gutes Fotopapier schafft es auf 1:1.000 und Monitore „nur“ auf 1:500. Sehr gute Digitalkameras bringen es auf 1:1.000 (was 10 Belichtungsstufen entspricht) und der gute alte Diafilm schafft 1:10.000! (Also auf, zurück zum Film – und verkauft bloß nicht Eure alte konventionelle Kamera!! 😉 )

Wie funktioniert dann HDR-Fotografie?

Nun versucht die HDR-Fotografie dieses Manko abzuschaffen, indem wir Belichtungsreihen von 3, 5 oder mehr Bildern unterschiedlicher Helligkeitsstufen fotografieren und die Bilder anschließend in einer Software mit einem Verfahren namens „Tone Mapping“ zu einem ansprechenden Ergebnis verbinden.

Wie bei jeder Bildbearbeitung oder -manipulation kann man natürlich darauf abzielen, ein besonders naturgetreues Abbild zu schaffen – oder etwas sehr exotisches. Mit dem Letzteren ist die HDR-Fotografie natürlich schneller bekannt geworden – und es macht natürlich auch den Reiz aus.

(Quelle: PC-Welt Foto&Video 09/2008, Artikel: „Licht und Schatten“ Software für HDRI, von Mike Schelhorn)

Hier einige Beispiele zum Thema HDR-Fotografie: